Taj Mahal
Leistungen, die überzeugen
Im Reisepreis enthalten
- Wunderwelten-Reise bis höchstens 12 Teilnehmer
- Garantierte Durchführung aller Termine
- Linienflug mit Lufthansa von München nach Delhi und zurück. Mögliche Anschlussflüge von/nach: Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Münster-Osnabrück, Nürnberg, Paderborn, Stuttgart oder Graz, Wien
- Rail & Fly innerhalb Deutschlands. Bequem in der 2. Klasse zum Flieger
- Reiseminibus mit Klimaanlage, 4WD-Geländewagen für Fahrten in der Wüste Thar an den Tagen 7 und 8
- Zugfahrten von Delhi nach Ajmer (klimatisiertes Executive-Class-Abteil) und von Sawai Madhopur nach Bharatpur (klimatisiertes Chair-Class-Abteil)
- Übernachtungen in Hotels, Resorts und Palasthotels sowie 1 Übernachtung im exklusiven Samsara Desert Camp Täglich Frühstück, 10 x Mittagessen und 1 x Picknick, 11 x Abendessen
- 2 Safaris im offenen Safariwagen im Ranthambore-NP, 1 Geländewagenfahrt zum Dorf der Bishnoi, 1 Bootsfahrt auf dem Pichola-See in Udaipur, 1 Kamelritt in der Wüste Thar, 1 Yogastunde in Jaipur
- Zuversicht erleben bei den Frauen der Sanshil Foundation for Welfare
- Kinder zum Lächeln bringen in der Schule Adarsh Manovikas Sansthan
- Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
- Reiseliteratur
- 100 m² Regenwald auf Ihren Namen
- Deutsch sprechende einheimische Reiseleitung
Hinweise zum Verlauf der Reise
- Falls einzelne der genannten Unterkünfte nicht verfügbar sind, wird eine möglichst gleichwertige Alternative gebucht.
- Bei den angegebenen Fahrzeiten handelt es sich um die reine Fahrtdauer. Pausen und Fotostopps bleiben unberücksichtigt.
- Für die Einreise nach Indien benötigen Bürger der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schweiz ein Visum. Bitte beachten Sie, dass Visagebühren nicht im Reisepreis eingeschlossen sind. Ihr Reisepass muss noch mindestens sechs Monate über die Reise hinaus gültig sein und über mindestens zwei freie Seiten für Sichtvermerke verfügen. Ausführliche Informationen entnehmen Sie bitte dem Beiblatt »Informationen zur Visa-Beantragung«, das Sie bei Buchung zusammen mit den Bestätigungsunterlagen erhalten. Chamäleon empfiehlt deutschen, österreichischen und Schweizer Staatsbürgern die Visabeschaffung über die Firma Visa Dienst Bonn GmbH & Co. KG. Selbstverständlich können Sie das Visum auch weiterhin eigenständig bei der zuständigen Servicegesellschaft beantragen. Wenn Sie eine andere Staatsbürgerschaft besitzen, erkundigen Sie sich bitte rechtzeitig bei Chamäleon oder direkt bei der zuständigen Botschaft nach aktuellen Einreisebestimmungen, Antragsformalitäten und Visagebühren. Einreise- und Visabestimmungen können sich kurzfristig ändern. Auskünfte erteilen auch die zuständigen Konsulate oder Botschaften.
Hinweise zu unseren Empfelungen
- Chamäleon sucht die Aktivitäten nach bestem Wissen und Gewissen aus und bietet Ihnen die Vermittlung als kostenlosen Service an. Die Durchführung der Aktivitäten kann nicht garantiert werden.
- Bitte teilen Sie uns Ihre verbindlichen Buchungswünsche unter Angabe Ihrer Buchungsnummer bis spätestens 6 Wochen vor Reiseantritt per E-Mail mit (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Die Bestätigung erfolgt unsererseits mit Versand der Schlussunterlagen ca. 14 Tage vor Abreise. Die Bezahlung der gewünschten Aktivitäten erfolgt vor Ort.
- Die angegebenen Preise entsprechen ohne Aufschlag den Preisen vor Ort. Kurzfristige Preiserhöhungen müssen wir an Sie weiterreichen. Der Umrechnungskurs beträgt 1 € = ca. 1,19 US-$ (Stand: September 2017).
- 6 Tage Anschlussprogramm Goa
- 5 Tage Anschlussprogramm Strände um Kovalam
- 4 Tage Anschlussprogramm Varanasi
Reiseverlauf
Mittags in München beginnt das Märchen, und weil auch Sie darin vorkommen, lehnen Sie sich entspannt zurück und träumen Sie bis Delhi von Ihrem Einzug in das unglaubliche "Land der Könige". Nicht alle trugen mit Edelsteinen besetzte Gewänder, und so beginnen wir im Gandhi Memorial Raj Ghat, wo Delhi (1,2) die "große Seele" des Landes ehrt. Die Freitagsmoschee Jama Masjid mit dem Fassungsvermögen von 20.000 Gläubigen gibt einen ersten Eindruck von der monumentalen Pracht, die Sie ab heute begleitet. Und kaum, dass Sie dieses Prunkstück verdaut haben, folgt das rätselhafte Meisterwerk der Steinmetze: die Siegessäule Qutub Minar, von unten bis oben überwältigende Kunst und deshalb UNESCO-Weltkulturerbe. Dagegen sind Uromas Nähmaschinen in der Sanshil Foundation for Welfare ein Ausflug in die Zeit der Industrialisierung und dennoch ein Segen für die Frauen der untersten Kaste, für die sich mit Unterstützung der Chamäleon Stiftung die Hoffnung auf ein unabhängiges Leben erfüllt.
Rund sechs Stunden genießen Sie die Zugfahrt in der Executive Class durch das Land der Könige, dann sind Sie im Zentrum des Allerheiligsten. Pushkar (3) und mittendrin der See sind für gläubige Hindus das Ziel einer langen Reise, um sich von Sünden reinzuwaschen. Als Zeichen der Segnung tupfen die Brahmanen den Pilgern einen roten Punkt auf die Stirn. Der Rest von Pushkar sind heilige Terrassen, Imbiss very spicy und kleine Cafés in verwinkelten Gassen, wo das Leben ruhig dahintreibt. Aber Pushkar ohne eine Verehrung Brahmas geht gar nicht, und wir haben Glück. In seinem Tempel über dem Basar findet die abendliche Feuerzeremonie statt. Wir fahren standesgemäß im Kamelkarren zu dem Heiligtum und stellen selbstverständlich auf den Tempeltreppen unsere Schuhe ab. Pushkar by night können Sie danach so lange genießen wie Sie möchten. Mit einem betörenden Blick über die Stadt im Pushkar Palace direkt am See.
Heute sollen Sie in Deogarh (4) endlich erfahren, warum das Essen so gut schmeckt. Bei einer Kochshow im Palasthotel Deogarh Mahal dürfen Sie in Töpfe und Pfannen gucken, um hinter die Geheimnisse der indischen Küche zu kommen. Und weil gutes Essen träge macht, gehört der Nachmittag der Entspannung am Pool oder einer optionalen Ayurveda-Massage. Sightseeing im Komfortmodus geht auch: Auf der Dachterrasse einmal um die eigene Achse reicht völlig für das beeindruckende Bergpanorama. Und die paar Schritte zum Basar – nun ja, er beginnt direkt vor dem Hotel.
Wo elf Paläste hoch über der Stadt wachen, liegt das Venedig des Ostens. Berühmte Kinofilme sind in Udaipur (5) gedreht worden, denn der mit Kulturgütern gespickte Jagdish-Tempel im Pichola-See und der Stadtpalast des Maharadschas, dem unser Fateh Prakash Palace angeschlossen ist, sind Kulissen von ergreifender Schönheit. Ob es diese Preziosen, die Bootsfahrt am Abend, die Kunst der Miniaturmalerei oder die Badezeremonien an den Ghats sind, die diesen Tag so zauberhaft machen, ist am Ende schwer zu sagen. Nur eins ist sicher: In Venedig kommen Sie mit dem Fahrrad nicht durch, hier geht es. Und so kommen wir am nächsten Morgen in den Genuss einer Intensivtour durch die Kulturschätze der Altstadt. Endstation Pichola-See. Haben Sie auch den Taschenrechner nicht vergessen? In Ranakpur (6) müssen Sie immerhin 1.444 Säulen zählen, zauberhafte Marmorskulpturen bewundern und ein architektonisches Kunstwerk fassen, das Sie sonst fassungslos zurücklässt: der Jain-Tempel, Bindeglied zwischen der materiellen und der spirituellen Welt des Jainismus. Am Poolquadrat im traumhaften Innenhof des historischen Palasthotels Rohet Garh können Sie diese Wucht an Eindrücken ausklingen lassen.
Aber vielleicht hilft auch eine Prise Opium, dann kommen wir im Dorf Bishnol gerade recht zur Opiumzeremonie. Wenn Sie danach alles in Blau sehen, hat dies allerdings nichts mit der Zeremonie zu tun, denn wir sind in Jodhpur (7), der blauen Stadt. Den schönsten Blick auf die Erkennungsfarbe der obersten Kaste haben Sie vom gewaltigen Mehrangarh Fort. Die Reichtümer der königlichen Familie und der Zuckerbäckerpalast Jaswant Thada sind geeignet, den unvorbereiteten Besucher umzuhauen. Besser nicht, denn wir brauchen Sie noch für einen Kamelritt in den Sonnenuntergang. Einmal durch die unberührten Sanddünen des Samsara Desert Camp und pünktlich wieder zurück für die Nacht der Nächte im Fünf-Sterne-Beduinenzelt.
Der Morgen beginnt, wie der Abend geendet hat. Vom Samsara Desert Camp aus unternehmen wir eine Geländewagenfahrt durch die atemberaubende Landschaft der Wüste Thar (8) zu den bunt gekleideten Volksgruppen Rajasthans. Aber Gold ist immer noch die schönste bunte Farbe, und wo, wenn nicht in der goldenen Stadt, wäre der beste Ort, um sich einmal richtig sattzusehen. Am Nachmittag ist es so weit. Vor Ihnen liegt ein Kapitel aus 1.001 Nacht, ein unglaubliches Kapitel, weshalb wir einen ganzen Tag für das mittelalterliche Jaisalmer (9) reserviert haben. Die aufgehende Sonne bringt das Märchen zum Leuchten: den Palast Raj Mahal, Sitz des Königs, den Lakshminath-Tempel, die Jain-Tempel, die unvorstellbar reichen Kaufmannspaläste. Und wenn Sie am Ende gar nicht mehr wissen, wo Sie noch hinsehen sollen – im Palasthotel Rang Mahal sind die Sterne immer mitgebucht.
War in Jaisalmer die Welt noch sandsteingold, kommt in Bikaner (10) ein dominierendes Rot dazu. Rotgold gewissermaßen. Die Assoziationen machen vielleicht nicht ganz so glücklich, aber der Rattentempel ist tatsächlich das Zuhause Tausender zahmer Ratten, die von den Anhängern des Karni Mata hoch verehrt werden. Binden Sie vorsichtshalber Ihr Hosenbein zu, denn Sie werden freudig empfangen. Und sollten Sie in dem Gewusel eine weiße Ratte entdecken, dann war das für heute Ihr gutes Karma. Ansonsten muss man sich im Rajasthan der Könige daran gewöhnen, dass ein Palast selten allein kommt. Aber das Junagarh Fort von 1588 ist der Gipfel. Sagen Sie nichts, lassen Sie Ihre Augen übergehen, geblendet von einem Reichtum, der alles Vorstellbare übersteigt.
Königsblau hatten wir schon, Gold war die Wüste, und von Amethyst, Smaragd und Turmalin bis Rubinrot haben wir nahezu alle Edelsteine gesehen, aus denen man Jahrtausendbauwerke schaffen kann. Fehlt noch die Farbe der rajasthanischen Gastfreundschaft, das Pink einer ganzen Stadt: Jaipur (11,12), die Metropole von Rajasthan und unübersehbares Kulturzentrum. Der sagenhafte Palast der Winde mit seinen 953 kunstvoll gestalteten Fensterchen, der Stadtpalast Jai Singh II., das Observatorium aus einem einzigen Stein und am Abend Bollywood, das Selbstbewusstsein stärkende Filmevent mit Kirmesstimmung. Wir nehmen das Tuk-Tuk zum Film, und welches Erlebnis eindrucksvoller in Ihrer Erinnerung bleibt, wird sich noch zeigen. Schon klar, Sie halten uns für verrückt, wenn wir sagen, das Beste kommt erst noch. Amber, die alte Hauptstadt und Gipfel des Prunks, gehört zweifellos dazu. Oder wie würden Sie es nennen, wenn im Palast Sheesh Mahal so viele Spiegel die Wand- und Deckenornamente füllen, dass eine einzige Lampe ausreicht, um den ganzen Saal mit Licht zu fluten? Verzichten Sie darauf, nachzuzählen, hören Sie lieber gut zu, wie es sich zwischen all diesen Sensationen lebt. Das erzählt Ihnen eine indische Familie beim Abendessen im Schneidersitz.
Szenenwechsel. Das kleine private Hotel Ranthambore Regency liegt kaum zehn Minuten vom Reich der Königstiger entfernt, und wenn wir gegen Mittag dort ankommen, steht der offene Geländewagen für eine Safari durch den Ranthambore-Nationalpark (13,14) schon bereit. Der Tiger ist informiert, aber auch Leoparden, Krokodile, Axishirsche, Lippenbären, Antilopen, Indische Gazellen und eine farbenfrohe Vogelwelt wissen, dass wir zur Jagd ausschließlich die Kamera nehmen. Das Erlebnis wilder Tiere in ihrer natürlichen Umgebung macht Gänsehaut, weshalb wir am nächsten Morgen ein zweites Mal losziehen und nachdem der Tiger »erlegt« ist, noch einer Herzensangelegenheit nachgeben. Unterstützt von der Chamäleon Stiftung, kümmert sich die Schule Adarsh Manovikas Sansthan darum, dass behinderte Kinder und Jugendliche nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Unser Besuch beginnt immer mit einem großen Hallo.
Merken Sie sich den Namen Fatehpur Sikri (15). Der Haremskomplex, die Audienzhalle, das Siegestor, das Mausoleum mit den aus Edelsteinen gestalteten Jali-Gittern – alles UNESCO-Weltkulturerbe, und vielleicht regt sich für einen Moment das Gefühl, dies könnte der schönste Tag Ihrer Reise sein. Aber das täuscht, denn nur wenige Stunden später sitzen Sie in Agra bereits am Yamuna-Fluss und werden mit Blick auf das alles überragende Taj Mahal dasselbe Gefühl wieder haben. Ihre Nacht im Four Points endet am nächsten Morgen mit einer Kutschfahrt zu der fantastischen als Wahrzeichen Indiens geltenden Grabmoschee, die der Großmogul Shah Jahan aus ewiger Liebe zu seiner 1631 gestorbenen Hauptfrau bauen ließ. 20.000 Handwerker konnten sich über die Fertigstellung des Taj Mahal nicht freuen, denn ihnen wurde eine Hand abgehackt, damit sie nie wieder solch eine großartige "Krone des Ortes" errichten konnten.
Weltkulturerbestätten stehen in Agra (16) dicht bei dicht. Die gewaltige Rote Festung in Form eines Halbmondes war über Jahrhunderte das Machtzentrum der Mogulkaiser. Die Kaiser sind abgetreten, ihr unermesslicher Kulturschatz ist geblieben. Das Baby Taj genannte, sagenhaft kostbare Itimad-ud-Daula-Mausoleum leitet das Ende unseres Märchens ein, dann schließt sich der traumhafte Kreis. Auf dem Weg nach Delhi liegt noch Mathura (17), durch die Verehrung Krishnas zu Weltgeltung gekommener Wallfahrtsort des Hinduismus. Vielleicht sagt Ihnen Ihr Gefühl, dass es Zeit wäre für ein paar stille Worte der Demut an die höheren Mächte, die Sie 18 Tage lang durch eine unvergessliche Wunderwelt begleitet haben. Schaden kann es nicht. Ein Abendessen im Le Méridien Gurgaon Central Park ist alles, was wir Ihnen vor Ihrem Abflug nach München (18) noch bieten können. Dabei hätten wir Ihnen gerne noch so viel mehr gezeigt. Ein andermal eben, der nächste Chamäleon-Katalog kommt bestimmt.
Rund sechs Stunden genießen Sie die Zugfahrt in der Executive Class durch das Land der Könige, dann sind Sie im Zentrum des Allerheiligsten. Pushkar (3) und mittendrin der See sind für gläubige Hindus das Ziel einer langen Reise, um sich von Sünden reinzuwaschen. Als Zeichen der Segnung tupfen die Brahmanen den Pilgern einen roten Punkt auf die Stirn. Der Rest von Pushkar sind heilige Terrassen, Imbiss very spicy und kleine Cafés in verwinkelten Gassen, wo das Leben ruhig dahintreibt. Aber Pushkar ohne eine Verehrung Brahmas geht gar nicht, und wir haben Glück. In seinem Tempel über dem Basar findet die abendliche Feuerzeremonie statt. Wir fahren standesgemäß im Kamelkarren zu dem Heiligtum und stellen selbstverständlich auf den Tempeltreppen unsere Schuhe ab. Pushkar by night können Sie danach so lange genießen wie Sie möchten. Mit einem betörenden Blick über die Stadt im Pushkar Palace direkt am See.
Heute sollen Sie in Deogarh (4) endlich erfahren, warum das Essen so gut schmeckt. Bei einer Kochshow im Palasthotel Deogarh Mahal dürfen Sie in Töpfe und Pfannen gucken, um hinter die Geheimnisse der indischen Küche zu kommen. Und weil gutes Essen träge macht, gehört der Nachmittag der Entspannung am Pool oder einer optionalen Ayurveda-Massage. Sightseeing im Komfortmodus geht auch: Auf der Dachterrasse einmal um die eigene Achse reicht völlig für das beeindruckende Bergpanorama. Und die paar Schritte zum Basar – nun ja, er beginnt direkt vor dem Hotel.
Wo elf Paläste hoch über der Stadt wachen, liegt das Venedig des Ostens. Berühmte Kinofilme sind in Udaipur (5) gedreht worden, denn der mit Kulturgütern gespickte Jagdish-Tempel im Pichola-See und der Stadtpalast des Maharadschas, dem unser Fateh Prakash Palace angeschlossen ist, sind Kulissen von ergreifender Schönheit. Ob es diese Preziosen, die Bootsfahrt am Abend, die Kunst der Miniaturmalerei oder die Badezeremonien an den Ghats sind, die diesen Tag so zauberhaft machen, ist am Ende schwer zu sagen. Nur eins ist sicher: In Venedig kommen Sie mit dem Fahrrad nicht durch, hier geht es. Und so kommen wir am nächsten Morgen in den Genuss einer Intensivtour durch die Kulturschätze der Altstadt. Endstation Pichola-See. Haben Sie auch den Taschenrechner nicht vergessen? In Ranakpur (6) müssen Sie immerhin 1.444 Säulen zählen, zauberhafte Marmorskulpturen bewundern und ein architektonisches Kunstwerk fassen, das Sie sonst fassungslos zurücklässt: der Jain-Tempel, Bindeglied zwischen der materiellen und der spirituellen Welt des Jainismus. Am Poolquadrat im traumhaften Innenhof des historischen Palasthotels Rohet Garh können Sie diese Wucht an Eindrücken ausklingen lassen.
Aber vielleicht hilft auch eine Prise Opium, dann kommen wir im Dorf Bishnol gerade recht zur Opiumzeremonie. Wenn Sie danach alles in Blau sehen, hat dies allerdings nichts mit der Zeremonie zu tun, denn wir sind in Jodhpur (7), der blauen Stadt. Den schönsten Blick auf die Erkennungsfarbe der obersten Kaste haben Sie vom gewaltigen Mehrangarh Fort. Die Reichtümer der königlichen Familie und der Zuckerbäckerpalast Jaswant Thada sind geeignet, den unvorbereiteten Besucher umzuhauen. Besser nicht, denn wir brauchen Sie noch für einen Kamelritt in den Sonnenuntergang. Einmal durch die unberührten Sanddünen des Samsara Desert Camp und pünktlich wieder zurück für die Nacht der Nächte im Fünf-Sterne-Beduinenzelt.
Der Morgen beginnt, wie der Abend geendet hat. Vom Samsara Desert Camp aus unternehmen wir eine Geländewagenfahrt durch die atemberaubende Landschaft der Wüste Thar (8) zu den bunt gekleideten Volksgruppen Rajasthans. Aber Gold ist immer noch die schönste bunte Farbe, und wo, wenn nicht in der goldenen Stadt, wäre der beste Ort, um sich einmal richtig sattzusehen. Am Nachmittag ist es so weit. Vor Ihnen liegt ein Kapitel aus 1.001 Nacht, ein unglaubliches Kapitel, weshalb wir einen ganzen Tag für das mittelalterliche Jaisalmer (9) reserviert haben. Die aufgehende Sonne bringt das Märchen zum Leuchten: den Palast Raj Mahal, Sitz des Königs, den Lakshminath-Tempel, die Jain-Tempel, die unvorstellbar reichen Kaufmannspaläste. Und wenn Sie am Ende gar nicht mehr wissen, wo Sie noch hinsehen sollen – im Palasthotel Rang Mahal sind die Sterne immer mitgebucht.
War in Jaisalmer die Welt noch sandsteingold, kommt in Bikaner (10) ein dominierendes Rot dazu. Rotgold gewissermaßen. Die Assoziationen machen vielleicht nicht ganz so glücklich, aber der Rattentempel ist tatsächlich das Zuhause Tausender zahmer Ratten, die von den Anhängern des Karni Mata hoch verehrt werden. Binden Sie vorsichtshalber Ihr Hosenbein zu, denn Sie werden freudig empfangen. Und sollten Sie in dem Gewusel eine weiße Ratte entdecken, dann war das für heute Ihr gutes Karma. Ansonsten muss man sich im Rajasthan der Könige daran gewöhnen, dass ein Palast selten allein kommt. Aber das Junagarh Fort von 1588 ist der Gipfel. Sagen Sie nichts, lassen Sie Ihre Augen übergehen, geblendet von einem Reichtum, der alles Vorstellbare übersteigt.
Königsblau hatten wir schon, Gold war die Wüste, und von Amethyst, Smaragd und Turmalin bis Rubinrot haben wir nahezu alle Edelsteine gesehen, aus denen man Jahrtausendbauwerke schaffen kann. Fehlt noch die Farbe der rajasthanischen Gastfreundschaft, das Pink einer ganzen Stadt: Jaipur (11,12), die Metropole von Rajasthan und unübersehbares Kulturzentrum. Der sagenhafte Palast der Winde mit seinen 953 kunstvoll gestalteten Fensterchen, der Stadtpalast Jai Singh II., das Observatorium aus einem einzigen Stein und am Abend Bollywood, das Selbstbewusstsein stärkende Filmevent mit Kirmesstimmung. Wir nehmen das Tuk-Tuk zum Film, und welches Erlebnis eindrucksvoller in Ihrer Erinnerung bleibt, wird sich noch zeigen. Schon klar, Sie halten uns für verrückt, wenn wir sagen, das Beste kommt erst noch. Amber, die alte Hauptstadt und Gipfel des Prunks, gehört zweifellos dazu. Oder wie würden Sie es nennen, wenn im Palast Sheesh Mahal so viele Spiegel die Wand- und Deckenornamente füllen, dass eine einzige Lampe ausreicht, um den ganzen Saal mit Licht zu fluten? Verzichten Sie darauf, nachzuzählen, hören Sie lieber gut zu, wie es sich zwischen all diesen Sensationen lebt. Das erzählt Ihnen eine indische Familie beim Abendessen im Schneidersitz.
Szenenwechsel. Das kleine private Hotel Ranthambore Regency liegt kaum zehn Minuten vom Reich der Königstiger entfernt, und wenn wir gegen Mittag dort ankommen, steht der offene Geländewagen für eine Safari durch den Ranthambore-Nationalpark (13,14) schon bereit. Der Tiger ist informiert, aber auch Leoparden, Krokodile, Axishirsche, Lippenbären, Antilopen, Indische Gazellen und eine farbenfrohe Vogelwelt wissen, dass wir zur Jagd ausschließlich die Kamera nehmen. Das Erlebnis wilder Tiere in ihrer natürlichen Umgebung macht Gänsehaut, weshalb wir am nächsten Morgen ein zweites Mal losziehen und nachdem der Tiger »erlegt« ist, noch einer Herzensangelegenheit nachgeben. Unterstützt von der Chamäleon Stiftung, kümmert sich die Schule Adarsh Manovikas Sansthan darum, dass behinderte Kinder und Jugendliche nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Unser Besuch beginnt immer mit einem großen Hallo.
Merken Sie sich den Namen Fatehpur Sikri (15). Der Haremskomplex, die Audienzhalle, das Siegestor, das Mausoleum mit den aus Edelsteinen gestalteten Jali-Gittern – alles UNESCO-Weltkulturerbe, und vielleicht regt sich für einen Moment das Gefühl, dies könnte der schönste Tag Ihrer Reise sein. Aber das täuscht, denn nur wenige Stunden später sitzen Sie in Agra bereits am Yamuna-Fluss und werden mit Blick auf das alles überragende Taj Mahal dasselbe Gefühl wieder haben. Ihre Nacht im Four Points endet am nächsten Morgen mit einer Kutschfahrt zu der fantastischen als Wahrzeichen Indiens geltenden Grabmoschee, die der Großmogul Shah Jahan aus ewiger Liebe zu seiner 1631 gestorbenen Hauptfrau bauen ließ. 20.000 Handwerker konnten sich über die Fertigstellung des Taj Mahal nicht freuen, denn ihnen wurde eine Hand abgehackt, damit sie nie wieder solch eine großartige "Krone des Ortes" errichten konnten.
Weltkulturerbestätten stehen in Agra (16) dicht bei dicht. Die gewaltige Rote Festung in Form eines Halbmondes war über Jahrhunderte das Machtzentrum der Mogulkaiser. Die Kaiser sind abgetreten, ihr unermesslicher Kulturschatz ist geblieben. Das Baby Taj genannte, sagenhaft kostbare Itimad-ud-Daula-Mausoleum leitet das Ende unseres Märchens ein, dann schließt sich der traumhafte Kreis. Auf dem Weg nach Delhi liegt noch Mathura (17), durch die Verehrung Krishnas zu Weltgeltung gekommener Wallfahrtsort des Hinduismus. Vielleicht sagt Ihnen Ihr Gefühl, dass es Zeit wäre für ein paar stille Worte der Demut an die höheren Mächte, die Sie 18 Tage lang durch eine unvergessliche Wunderwelt begleitet haben. Schaden kann es nicht. Ein Abendessen im Le Méridien Gurgaon Central Park ist alles, was wir Ihnen vor Ihrem Abflug nach München (18) noch bieten können. Dabei hätten wir Ihnen gerne noch so viel mehr gezeigt. Ein andermal eben, der nächste Chamäleon-Katalog kommt bestimmt.
Abreisedatum / Reisepreis
Reisepreis in € pro Person
18 Reisetage
Wunschleistungen
Veranstalter dieser Reise ist Chamäleon. Eine Marke der Chamäleon Reisen GmbH, Pannwitzstraße 5, 13403 Berlin. Das Reisebüro tritt lediglich als Vermittler auf.
18 Reisetage
Termin | Preis | Termin | Preis | Termin | Preis | Termin | Preis |
---|---|---|---|---|---|---|---|
13.01.18 | 3.199,- € | 05.02.18 | 3.199,- € | 24.02.18** | 3.299,- € | 17.03.18 | 3.299,- € |
24.03.18 | 3.299,- € | 29.09.18 | 3.299,- € | 06.10.18 | 3.299,- € | 13.10.18 | 3.299,- € |
22.10.18 | 3.299,- € | 29.10.18 | 3.299,- € | 03.11.18 | 3.299,- € | 05.11.18 | 3.299,- € |
10.11.18 | 3.299,- € | 12.11.18* | 3.299,- € | 17.11.18* | 3.399,- € | 08.12.18 | 3.399,- € |
Wunschleistungen
- Einzelzimmerzuschlag: 849 €
- Anschlussflug (CH) mit Lufthansa oder Swiss Air: ab 299 €. Mögliche Abflughäfen: Basel, Genf, Zürich
- Premium-Economy-Class-Flug-Aufpreis: ab 300 €
- Business-Class-Flug-Aufpreis inklusive Rail & Fly (DE) 1. Klasse: ab 1.700 €
- * Pushkarfest
- ** Holi Fest
- *** An- und Abreise ab Frankfurt
Veranstalter dieser Reise ist Chamäleon. Eine Marke der Chamäleon Reisen GmbH, Pannwitzstraße 5, 13403 Berlin. Das Reisebüro tritt lediglich als Vermittler auf.
Telefonnummer
+49 851 95566-0
+49 851 95566-0
Bahnhofstrasse 30
94032 Passau
Email
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Mo. - Fr.: 9:00 - 17:00 Uhr
Samstag: nach Terminvereinbarung
Sonntag: geschlossen
Über Chamäleon
Chamäleon macht alles anders – dieses übereinstimmende Urteil all unserer Reisegäste hören wir gern. Aber ist anders auch besser? Überwiegend antworten unsere Gäste mit dem Bild eines Urlaubs, der als unvergesslich empfunden wird. Atemberaubend wird ebenfalls sehr häufig genannt, und bewegend, zuweilen ergreifend.
Das hat mit der Intensität der Erlebnisse zu tun, die nur mit einem kleinen Kreis von höchstens 12 Teilnehmern möglich sind. Damit, dass unsere Reiseleiter deutsch sprechende Einheimische sind, und dass alle Beteiligten vor Ort (vom Fahrer bis zu den Gastgebern der zauberhaften privaten Lodges) unsere Freunde sind.
Den Ausschlag geben wohl aber die Erlebnisse, mit denen keiner rechnet. Das feinfühlige Abpassen von überwältigenden Momenten, in denen die Emotionen am höchsten gehen. Meist herrscht in diesen Sekunden Stille. Nur der Körper sagt mit Gänsehaut, was Worte nicht ausdrücken können. Wir hoffen, Sie werden das aushalten.
Willkommen bei Chamäleon!
Regenwald
Was, Sie haben tatsächlich noch kein Grundstück im Regenwald?
Wenn man die Umweltbelastung von Reisen auf null stellen könnte – wir würden es tun. Aber es gibt eine andere Möglichkeit.
Dazu müssen Sie wissen, dass die Regenwälder auf einer Fläche von 1,8 Milliarden Hektar pausenlos Sauerstoff produzieren. Immergrüne Bäume, emporstrebende Palmen, würgende Feigen, lichtsuchende Lianen, wasser¬speichernde Kräuter und humussammelnde Orchideen filtern pro Hektar und Jahr rund 10 Tonnen Kohlendioxid aus der Luft. Übrig bleibt, was wir zum Atmen brauchen.
Deshalb: Filtern Sie mit, egal, wohin Sie mit Chamäleon fliegen. Denn für jeden Reisegast kaufen wir in Ecuador 100 Quadratmeter geschützten Regenwald und tragen sie auf Ihren Namen ein. Die Grundstücksnummer steht auf Ihrer persönlichen Regenwald-Urkunde, unserer Bestätigung für Ihren Beitrag, die Welt in der wir leben, reisenswert zu erhalten.
Besuchen Sie die Regenwaldstiftung, die wir zusammen mit unserem Partner in Südamerika gegründet haben.
Denken Sie manchmal, wie viel schöner es sein könnte, wenn die Reisegruppe kleiner wäre?
Schon durch die Vorstellung, dass Sie mit höchstens 12 Teilnehmern unterwegs sind, entsteht ein Gefühl dafür, wie viel intensiver Sie ein Land erleben werden. 12 ist das ganze Geheimnis für einen Platz in der ersten Reihe. Und manchmal sind es auch nur 7 oder 8, weil wir grundsätzlich keine Reise absagen.
Hätten Sie sich träumen lassen, dass am Ende einer Kanufahrt das Mittagessen bei einer Indiofamilie steht? Dass extra ein Observatorium angeschafft wurde, damit Sie einen überwältigenden Blick in den afrikanischen Sternenhimmel werfen können? Dass sich in fernen Ländern Türen der Freundschaft öffnen, die normalerweise verschlossen bleiben.
Das ist so lange schwer vorstellbar, bis Chamäleon Sie tief in die Seele eines Landes führt.
Hatten Sie schon einmal den Wunsch, ein Land besser zu verstehen?
Man fliegt nicht um die halbe Welt, um sich in den Sand zu legen. Ein paar Tage sind okay, dann stellt sich die Frage: Was nehmen Sie vom Rest der Zeit mit nach Hause? Das hängt entscheidend davon ab, wer Sie durch das fremde Land begleitet.
Wo wir Sie hinführen, erwarten Sie unsere Freunde. Hoch motivierte Reiseleiter, die dort geboren sind oder schon lange da leben. Die sich besser auskennen als alle Reisebücher zusammen. Die Sie mitnehmen zu ihren Familien. Die auch solche Wünsche erfüllen, die gar nicht im Programm stehen. Es ist wundervoll, mit ihnen unterwegs zu sein. Sie bringen den Mehrwert in Ihren Urlaub. Sie sprechen alle Deutsch, und sie kennen auch die Momente, wenn Gefühle keine Worte brauchen.
Wären Sie einverstanden, wenn Ihre Unterkünfte kleiner, dafür feiner sind?
Da sind die landestypischen Lodges in herausragenden Lagen, wo der Blick von Ihrer Terrasse schon eine halbe Safari ist. Da sind die wundervollen Resorts, die fast schon luxuriöse Kombination aus Gastfreundschaft und Verwöhnung. Da ist das komfortable Safarizelt am Fluss, mit eigenem Bad und einem unbeschreiblichen Blick vom Bett in den Sternenhimmel. Da ist der Palast des Maharadschas, wo aus jeder Ecke noch die Kostbarkeiten einer verblichenen Ära blinzeln. Da sind die privaten Villen und Cottages, die Camps und Gästefarmen, die gerade so viele Zimmer haben, wie wir brauchen.
Es geht eben nicht darum, am Ende eines schönen Tages irgendwo unterzukommen, vielmehr soll der unvergesslichen Erlebnisse zweiter Teil beginnen.
Glauben Sie denn immer noch, Sie reisen nur zum Gucken?
Herzklopfen, Mitfiebern, Nähe, Teilhabe – alles Zutaten für unsere Wunderwelten-Reisen. Für jede Reise haben wir mit unseren Partnern in den Ländern nach Möglichkeiten gesucht, Spitzenreiter in Erlebnisqualität und Nachhaltigkeit zu werden.
Lodges, die Einheimischen gehören, Restaurants mit lokaler Küche und eigenem Anbau, Nutzung erneuerbarer Energien, Schulungen auf Umweltbewusstsein, konkrete Maßnahmen zur Müllvermeidung, respektvoller Umgang mit fremden Ethnien, Qualifizierung des Personals, faire Bezahlung und die Entwicklung lokaler Arbeitsplätze. Die Liste ist endlos und das Resultat überzeugend: 49,3 Prozent unseres Reisepreises bleiben im Land und helfen, seine kulturellen Werte zu bewahren.
TourCert hat uns dafür mit dem Gütesiegel für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung ausgezeichnet. Dieses Zertifikat verpflichtet uns, die soziale, ökologische und ökonomische Bilanz unserer Reisen mit allen an der Organisation und Durchführung Beteiligten zu prüfen und laufend zu verbessern. Also das, was wir schon immer getan haben.
Wenn Sie Glück schenken könnten, würden Sie es tun?
Da ist das Marktweib, das uns mit verschmitztem Zwinkern einen Apfel schenkt. Der Teepflücker, der sein Lassi mit uns teilt. Der hutzelige Wächter, der extra für uns noch einmal die Pagode aufschließt. Der Mönch, der unsere Reise segnet. Die Kinder, die uns das ganze Dorf zeigen wollen. Sie alle schenken uns ihre Aufmerksamkeit, unvergessliche Eindrücke, Freundschaft auf Zeit. Und da sind noch die, die im Schatten des Lebens stehen und nicht mehr geben können als ein Lächeln – falls überhaupt.
Um sie geht es bei der Chamäleon Stiftung: Sich dort zu engagieren, wo ohne unsere Hilfe kulturelle, menschliche oder natürliche Werte verloren gehen. Weltweit 32 Projekte haben wir bis heute unterstützt und im Nebeneffekt einzigartige Möglichkeiten geschaffen, auf unseren Reisen tiefer in der Seele eines Landes anzukommen.
Für das Glück dieser Welt. Es ist das Einzige, was zählt.
Das hat mit der Intensität der Erlebnisse zu tun, die nur mit einem kleinen Kreis von höchstens 12 Teilnehmern möglich sind. Damit, dass unsere Reiseleiter deutsch sprechende Einheimische sind, und dass alle Beteiligten vor Ort (vom Fahrer bis zu den Gastgebern der zauberhaften privaten Lodges) unsere Freunde sind.
Den Ausschlag geben wohl aber die Erlebnisse, mit denen keiner rechnet. Das feinfühlige Abpassen von überwältigenden Momenten, in denen die Emotionen am höchsten gehen. Meist herrscht in diesen Sekunden Stille. Nur der Körper sagt mit Gänsehaut, was Worte nicht ausdrücken können. Wir hoffen, Sie werden das aushalten.
Willkommen bei Chamäleon!
Regenwald
Was, Sie haben tatsächlich noch kein Grundstück im Regenwald?
Wenn man die Umweltbelastung von Reisen auf null stellen könnte – wir würden es tun. Aber es gibt eine andere Möglichkeit.
Dazu müssen Sie wissen, dass die Regenwälder auf einer Fläche von 1,8 Milliarden Hektar pausenlos Sauerstoff produzieren. Immergrüne Bäume, emporstrebende Palmen, würgende Feigen, lichtsuchende Lianen, wasser¬speichernde Kräuter und humussammelnde Orchideen filtern pro Hektar und Jahr rund 10 Tonnen Kohlendioxid aus der Luft. Übrig bleibt, was wir zum Atmen brauchen.
Deshalb: Filtern Sie mit, egal, wohin Sie mit Chamäleon fliegen. Denn für jeden Reisegast kaufen wir in Ecuador 100 Quadratmeter geschützten Regenwald und tragen sie auf Ihren Namen ein. Die Grundstücksnummer steht auf Ihrer persönlichen Regenwald-Urkunde, unserer Bestätigung für Ihren Beitrag, die Welt in der wir leben, reisenswert zu erhalten.
Besuchen Sie die Regenwaldstiftung, die wir zusammen mit unserem Partner in Südamerika gegründet haben.
Denken Sie manchmal, wie viel schöner es sein könnte, wenn die Reisegruppe kleiner wäre?
Schon durch die Vorstellung, dass Sie mit höchstens 12 Teilnehmern unterwegs sind, entsteht ein Gefühl dafür, wie viel intensiver Sie ein Land erleben werden. 12 ist das ganze Geheimnis für einen Platz in der ersten Reihe. Und manchmal sind es auch nur 7 oder 8, weil wir grundsätzlich keine Reise absagen.
Hätten Sie sich träumen lassen, dass am Ende einer Kanufahrt das Mittagessen bei einer Indiofamilie steht? Dass extra ein Observatorium angeschafft wurde, damit Sie einen überwältigenden Blick in den afrikanischen Sternenhimmel werfen können? Dass sich in fernen Ländern Türen der Freundschaft öffnen, die normalerweise verschlossen bleiben.
Das ist so lange schwer vorstellbar, bis Chamäleon Sie tief in die Seele eines Landes führt.
Hatten Sie schon einmal den Wunsch, ein Land besser zu verstehen?
Man fliegt nicht um die halbe Welt, um sich in den Sand zu legen. Ein paar Tage sind okay, dann stellt sich die Frage: Was nehmen Sie vom Rest der Zeit mit nach Hause? Das hängt entscheidend davon ab, wer Sie durch das fremde Land begleitet.
Wo wir Sie hinführen, erwarten Sie unsere Freunde. Hoch motivierte Reiseleiter, die dort geboren sind oder schon lange da leben. Die sich besser auskennen als alle Reisebücher zusammen. Die Sie mitnehmen zu ihren Familien. Die auch solche Wünsche erfüllen, die gar nicht im Programm stehen. Es ist wundervoll, mit ihnen unterwegs zu sein. Sie bringen den Mehrwert in Ihren Urlaub. Sie sprechen alle Deutsch, und sie kennen auch die Momente, wenn Gefühle keine Worte brauchen.
Wären Sie einverstanden, wenn Ihre Unterkünfte kleiner, dafür feiner sind?
Da sind die landestypischen Lodges in herausragenden Lagen, wo der Blick von Ihrer Terrasse schon eine halbe Safari ist. Da sind die wundervollen Resorts, die fast schon luxuriöse Kombination aus Gastfreundschaft und Verwöhnung. Da ist das komfortable Safarizelt am Fluss, mit eigenem Bad und einem unbeschreiblichen Blick vom Bett in den Sternenhimmel. Da ist der Palast des Maharadschas, wo aus jeder Ecke noch die Kostbarkeiten einer verblichenen Ära blinzeln. Da sind die privaten Villen und Cottages, die Camps und Gästefarmen, die gerade so viele Zimmer haben, wie wir brauchen.
Es geht eben nicht darum, am Ende eines schönen Tages irgendwo unterzukommen, vielmehr soll der unvergesslichen Erlebnisse zweiter Teil beginnen.
Glauben Sie denn immer noch, Sie reisen nur zum Gucken?
Herzklopfen, Mitfiebern, Nähe, Teilhabe – alles Zutaten für unsere Wunderwelten-Reisen. Für jede Reise haben wir mit unseren Partnern in den Ländern nach Möglichkeiten gesucht, Spitzenreiter in Erlebnisqualität und Nachhaltigkeit zu werden.
Lodges, die Einheimischen gehören, Restaurants mit lokaler Küche und eigenem Anbau, Nutzung erneuerbarer Energien, Schulungen auf Umweltbewusstsein, konkrete Maßnahmen zur Müllvermeidung, respektvoller Umgang mit fremden Ethnien, Qualifizierung des Personals, faire Bezahlung und die Entwicklung lokaler Arbeitsplätze. Die Liste ist endlos und das Resultat überzeugend: 49,3 Prozent unseres Reisepreises bleiben im Land und helfen, seine kulturellen Werte zu bewahren.
TourCert hat uns dafür mit dem Gütesiegel für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung ausgezeichnet. Dieses Zertifikat verpflichtet uns, die soziale, ökologische und ökonomische Bilanz unserer Reisen mit allen an der Organisation und Durchführung Beteiligten zu prüfen und laufend zu verbessern. Also das, was wir schon immer getan haben.
Wenn Sie Glück schenken könnten, würden Sie es tun?
Da ist das Marktweib, das uns mit verschmitztem Zwinkern einen Apfel schenkt. Der Teepflücker, der sein Lassi mit uns teilt. Der hutzelige Wächter, der extra für uns noch einmal die Pagode aufschließt. Der Mönch, der unsere Reise segnet. Die Kinder, die uns das ganze Dorf zeigen wollen. Sie alle schenken uns ihre Aufmerksamkeit, unvergessliche Eindrücke, Freundschaft auf Zeit. Und da sind noch die, die im Schatten des Lebens stehen und nicht mehr geben können als ein Lächeln – falls überhaupt.
Um sie geht es bei der Chamäleon Stiftung: Sich dort zu engagieren, wo ohne unsere Hilfe kulturelle, menschliche oder natürliche Werte verloren gehen. Weltweit 32 Projekte haben wir bis heute unterstützt und im Nebeneffekt einzigartige Möglichkeiten geschaffen, auf unseren Reisen tiefer in der Seele eines Landes anzukommen.
Für das Glück dieser Welt. Es ist das Einzige, was zählt.